Wer schon immer einmal CFD Trading ausprobieren wollte, aber sich aufgrund der Risiken nie getraut hat bei einem CFD Broker ein Konto zu eröffnen, der wird vielleicht mit einem kostenlosen Demokonto seine Freude haben. Denn viele Online Broker stellen mittlerweile ein Demokonto zu Verfügung um Interessenten den Einstieg in diese Materie zu erleichtern.
Doch auch bei den Demokonten gibt es erhebliche, qualitative Unterschiede. Worauf man bei der Wahl eines DayTrading Demokontos achten sollte, möchte ich in diesem Artikel etwas erläutern.
Wichtig für ein Demokonto
Normalerweise sind es drei Punkte, auf die man bei der Wahl eines Demokontos besonders achten sollte:
- Das Demokonto sollte wirklich auf Dauer kostenlos sein.
Manche Anbieter stellen zwar ein kostenloses Demokonto zur Verfügung, allerdings wandelt sich dieses dann nach einiger Zeit in ein Echtgeldkonto um, oder man müsste für die weitere Nutzung eine Gebühr bezahlen. - Das Demokonto sollte die echten Börsenkurse verwenden.
Bei guten DayTrading Demokonten werden normalerweise die Kurse zeitgleich von der Börse eingespielt. Allerdings gibt es auch wieder Demokonten die mit irgendwelchen Fantasiekursen arbeiten die leider nicht sehr authentisch sind und mit denen man eben keine Strategien auf ihre Tauglichkeit testen kann. - Ein Demokonto sollte auch die anfallenden Gebühren des Brokers berücksichtigen.
Darauf verzichten nämlich viele CFD Broker in ihren Demokonten sehr gerne, weil man so beim User den Eindruck erzeugt, dass Gewinne viel leichter erzielt werden können, als das tatsächlich der Fall ist. Steigt dieser dann, motiviert vom Erfolg im Demomodus, auf den Handel mit echtem Geld um, wird er zumeist rasch von der Realität eingeholt.
Denn nur wenn auch im Demokonto die anfallenden Gebühren miteingerechnet werden, kann man wirklich sagen, ob man mit einem Trade auch beim Handel mit echtem Geld Gewinn erzielt hätte.
Ein sehr gutes Demokonto, das alle der hier genannten Anforderungen erfüllt, findet ihr übrigens hier: maennerwelt.info
Risiken des DayTradings
Durch die großen Hebel, die beim DayTrading zum Einsatz kommen, sind natürlich nicht nur schnell hohe Gewinne, sondern natürlich auch Verluste möglich. Im Gegensatz zum traditionellen Handel an der Börse, kann bei der Nutzung von Hebeln auch das ganze eingesetzte Kapital (sogar ziemlich rasch) verloren werden. (Natürlich ist das auch beim normalen Handel möglich, allerdings müsste dazu schon der gehandelte Wert gänzlich vom Markt verschwinden).
Da man im CFD Trading ja mit einem Vielfachen des tatsächlich eingesetzten Betrags handelt und dabei dann bereits kleine Veränderungen im Kurs, größere Auswirkungen haben, kann eine Position nur so lange offen gehalten werden, bis der Verlust die Höhe des Anfangseinschuss erreicht hat. Wird das Kapital währenddessen nicht aufgestockt, so schließt das System normalerweise die Position automatisch, bevor das ganze Guthaben aufgebraucht ist („Margin-Call“).
Eine Gefahr ergibt sich hier allerdings, wenn der Kurs zu schnell, entgegen der eröffneten Position, sinkt oder steigt. Dann kann es nämlich passieren, dass das System nicht rechtzeitig eingreifen kann bevor das gesamte Guthaben aufgebraucht ist. Hinzu kommt, dass man in solch einem Fall dann zumeist noch mehr verloren hat, als das Kapital eigentlich zugelassen hätte. Ist das der Fall, so besteht eine Nachschusspflicht, weil man sozusagen Schulden beim Broker hat. Dieses Risikos sollte man sich immer bewusst sein.
Um das zu vermeiden, bieten viele Broker die Option „garantierter Stopp“ an. Das kostet zwar beim Eröffnen einer Position immer eine kleine Gebühr, allerdings ist man so vor zu schnellen und extremen Kursschwankungen gefeit.
Eine sicherlich spannenende Möglichkeit sein Geld von zuhause aus verdienen zu können. Jedoch denke ich das viele davor schon Respekt haben und sich lieber eine einfachere Methode suchen werden.