In den vorangegangenen Berichten haben wir uns mit der Onpage- und Offpage-Optimierung befasst. Jedoch wird ein Thema, vor allem im Paid4, zu großen Teilen ignoriert. Wie der Titel des Beitrags vermuten lässt, handelt es sich um den Social-Media-Bereich, der kaum genutzt wird.
Die Frage nach dem Warum, ist daher berechtigt! Nachdem wir uns einige Paidmailer näher angeschaut haben, konnte man feststellen, dass die meisten Paid4-Dienste auf ihrer Startseite keinen Hinweis auf eine eigene Facebook-Seite platziert haben.
Der eine oder andere Paidmailer hat eine eigene Seite bei Facebook, jedoch lässt sich wunderbar beobachten, dass diese Seiten oftmals nicht richtig gepflegt werden. Dabei hat beispielsweise Facebook sehr viel zu bieten. Bevor Ihr nun anfangt Facebook-Seiten für Eure Paidmailer zu erstellen, wollen wir darauf hinweisen, dass gekaufte Fans eher das Gegenteil des Erhofften bewirken.
Auf gekaufte Fans auf Facebook & Co verzichten
Selbstverständlich sieht es schöner aus, wenn bereits 1.000 Fans ein „Gefällt mir“ spendiert haben, aber umso unseriöser sieht es aus, wenn kaum Aktivität von den Fans herrührt. Schnell kann man erkennen, welche Seite über echte Fans verfügt und wer sie nur gekauft hat. Das sollte unbedingt vermieden werden!
Der Aufbau einer solchen Seite ist simpel und jeder, der sich mit Facebook etwas auskennt, hat schnell den passenden Auftritt zusammengestellt. Ist die Basis quasi vorhanden, so sollte man anfangen, Aktuelles und Wichtiges auf seiner Facebook-Seite zu posten. Damit sind nicht unbedingt Meldungen gemeint, weshalb man beispielsweise momentan keine Paidmails versendet, sondern eher Hinweise zu neuen Bonusaktionen oder anderen Dingen, wie Ref-Ralleys etc.
Facebook, Google+ und auch Twitter eignen sich hervorragend, um auf interessante Aktionen hinzuweisen. Vor allem bei Facebook und Google+ können Gruppen dazu verwendet werden, um seine eigene Zielgruppe ausfindig zu machen. Über solche Gruppen kommt Ihr in der Regel auch zu neuen Usern, die Euren Paid4-Dienst bereichern können.
Google+, Twitter und Facebook nutzen – Zielgruppen finden
Nebenbei erhaltet Ihr Google+-Klicks und neue Fans auf Facebook. Deren Klicks werden zwar nicht in einem großen Maße mit in die Sichtbarkeit bei Google einfließen, haben aber trotzdem etwas Gewicht. Eine Webseite, die anständig in den Social-Media-Bereichen vernetzt ist, wird auch von Google als etwas Gutes angesehen. Daher solltet Ihr Euch nicht davor scheuen, auf Google+, Facebook und Twitter etwas zu posten und gleichzeitig damit Eure Zielgruppen zu finden.
Zapft diese Kanäle ruhig an und erreicht auf diesem Wege neue potenzielle User. Der Mix aus Onpage-, Offpage-Optimierung und die Präsenz in den Social-Media-Kanälen ist für Euren Paidmailer sehr wichtig. Hier gilt es, etwas Kreativität an den Tag zu legen, um an echte Fans und Follower zu kommen, die sich schlussendlich bei Euch anmelden werden.
Verzichtet darauf, Fans und Follower oder gar Likes zu kaufen, denn am Ende bringt es Euch nicht wirklich etwas, da Facebook und Co diese Machenschaften nach und nach aufdecken werden. Wir hoffen, dass wir Euch mit unseren Tipps und Ratschlägen behilflich sein konnten und das der eine oder andere etwas mehr aus seinem Paidmailer in Bezug auf Google herausholen wird.