CFD-Produkte wurden entwickelt, um Kunden alle Vorteile zu geben, die der Besitz einer Aktie, eines Index, eines ETFs, einer Währungs- oder Rohstoffposition bietet. Jedoch ohne das Original-Instrument selbst physisch besitzen zu müssen. Eröffnet der Trader bei Plus500 einen Kontrakt über ein CFD, so wird die Differenz zwischen diesem Preis und dem Preis, zu dem die Position geschlossen wird, bar verrechnet. Das erklärt den Namen „Contract for Difference“ („Differenzkontrakt“) oder CFD. Deshalb werden jetzt hier die Plus500 Grundlagen erläutert.

Mit den Plus500 Grundlagen kannst du – Long gehen – oder – Short gehen – gesetzt. Plus500 bietet über 2000 Finanzinstrumente an. Darunter viele Forex-/Devisenpaare, Indizes, Aktien und Rohstoffwerte. Ausgehend von der großen Vielfalt der angebotenen Güter, sollte man sich allerdings nur auf einige Werte „spezialisieren“. Folglich verliert man nicht den Überblick. Weiterhin ist das Traden an der Börse kein „schnelles Geklicke“. Sondern erfordert einen kühlen Kopf und eine selbst erstellte Strategie.

Doch vor dem Start mit dem CFD-Handel sind wichtige Überlegungen zu machen. Folglich kann man das Risiko vom Totalverlust des Geldes minimieren.

  • welches Ziel verfolge ich
  • kurzfristige oder längerfristige Trades
  • Risikomanagement – 82 % der CFD-Einzelhandelskonten verlieren Geld
  • welche Positionsgröße handel ich
  • wo ist der beste Einstieg und Ausstieg
  • Verluste minimieren und Gewinne maximieren (laufen lassen)

 

 

Es gibt viele Instrumente zum Handeln. Zum einen sind es die beliebten Devisenpaare EUR/USD, GBP/USD, AUD/USD, EUR/JPY, USD/JPY. Zum anderen die Indizes der einzelnen Börsen wie DAX, Dow Jones, Nasdaq, Nikkei oder Hang Seng. Des Weiteren gibt es eine große Auswahl an Aktien aus den verschiedenen Ländern der großen Börsenwelt.

Der Hebel macht den Unterschied – Plus500 Grundlagen

Bei Plus500 kann mit einem Hebel von maximal 1:30 (professionelle Konten ohne ICF-Rechte 1:300) gehandelt werden.

Der Begriff „Hebel“ bedeutet, dass eine geringe Preisänderung des dem CFD zugrunde liegenden Wertes zu einer starken Preisänderung vergrößert wird. So ermöglicht der CFD eine „schnellere“ Rendite. Ein Hebel von „10 %“ (oder 1:10) bedeutet, dass eine Preisänderung des Basiswertes um 1 % eine Preisänderung des CFD um 10 % bewirkt. Die Tradingplattform zeigt den Hebel jedes Instrumentes im Link „Details“ des jeweiligen CFD an. Die Hebelwirkung, auch Leverage genannt, dient dazu, Überschüsse zu vervielfachen. Sie kann jedoch auch Verluste vervielfachen.

Bitte beachte, dass mit steigendem Hebel geringe Preisänderungen beim Basiswert große Änderungen nach sich ziehen. Dadurch wird auch der Sicherheitsmarginbetrag entsprechend beeinflusst.

Grundlagen kurz erklärt

Kommen wir nun zum eigentlichen Vorgang beim Online-Trading. Jetzt entscheidet man sich LONG oder SHORT zu gehen.

LONG – man spekuliert auf steigende Kurse = Kauf = bullisch

SHORT – man spekuliert auf fallende Kurse = Verkauf = bärisch

LIMIT – max. Kurs, wo die Position mit Gewinn geschlossen wird

STOP LOSS – Grenzkurs um vor Verluste zu schützen

Zum Ausführen der Vorgänge muss man nicht vor der Plus500 Handelsplattform sitzen. Es gibt die Möglichkeit, verschiedene Entry-Orders zu erstellen. Dafür sollte man aber die Plus500 Grundlagen beherrschen und verinnerlicht haben.

Entry-Order

Entry-Orders werden in dem Moment ausgeführt, in dem der Marktkurs den von Ihnen angegeben Kurs erreicht und eine neue Position eröffnet. Der Kurs kann über oder unter dem aktuellen Marktkurs liegen.

Es gibt vier Typen von Entry-Orders:

  1. Entry-Limit-Buy: Warten, bis der aktuelle Kurs sinkt (beim Kaufen verwendet).
  2. Entry-Stop-Buy: Warten, bis der aktuelle Kurs steigt (beim Kaufen verwendet).
  3. Entry-Limit-Sell (Leerverkauf): Warten, bis der aktuelle Kurs steigt (beim Verkaufen verwendet).
  4. Entry-Stop-Sell (Leerverkauf): Warten, bis der aktuelle Kurs sinkt (beim Verkaufen verwendet).

 

Plus500 Grundlagen
Entry-Order erstellen

 

So erstellen Sie in Plus500 eine neue Entry-Order:
1. Gehe in das Hauptmenü
2. Klicke auf „Verkaufen“ oder „Kaufen“
3. Weiter auf „Erweitert“
4. Fülle die entsprechende Entry-Order aus
5. Klicke auf „Kaufen“

Mit einem Trailing Stop kann man eine Stop-Loss-Order platzieren. Die Order wird automatisch geändert, um erzielte Überschüsse zu sichern, während der Markt zu seinen Gunsten läuft. Trailing Stops werden durch Klicken auf die Schaltfläche „Erweitert“ platziert, wenn eine Market Order erstellt wird.

Es gibt vier Methoden, um eine Stop-Loss-Order einzugeben:

  1. Trailing-Stop-Kurs eingeben – wenn beispielsweise der Verkaufskurs 40 $ je Aktie beträgt, können Sie eine Trailing-Stop-Loss-Order für 37,50 $ je Aktie eingeben
  2. maximalen Verlustbetrag eingeben – Plus500 berechnet dann den entsprechenden Trailing Stop
  3. Differenz in Pips vom aktuellen Preis eingeben – Plus500 berechnet dann den entsprechenden Stop-Loss-Preis
  4. Prozentsatz des aktuellen Preises eingeben – Plus500 berechnet dann den entsprechenden Stop-Loss-Preis

Weitere wichtige Begriffe befassen sich mit der finanziellen Begriffserklärung beim Online-Trading. Das UNWORT eines jeden Traders ist sicherlich der Margin-Call!!!

Margin-Call

Die Überwachung des Sicherheitsmargins vom Kunden erfolgt in Echtzeit. Wenn die Margin zur Aufrechterhaltung der Position größer als 40 % des Kundenkapitals ist, erhält der Kunde eine E-Mail. Die Margin zur Aufrechterhaltung einer Position ist das Mindestkapital. Das benötigt ein Kunde für die Aufrechterhaltung einer offenen Position. Doch sollte das Kapital den Mindestbetrag unterschreiten, so nimmt Plus500 automatisch einen Margin-Call-Trade vor. Die offenen Positionen sind geschlossen.

Ersteinschuss

Um eine neue Position zu eröffnen, muss das verfügbare Kontokapital den erforderlichen Ersteinschuss übersteigen. Der erforderliche Ersteinschuss hängt vom jeweiligen Finanzinstrument ab. Um den Ersteinschuss für ein bestimmtes Wertpapier anzuzeigen, wähle in der Plus500 Handelsplattform das Wertpapier, das du anzeigen möchtest. Klicke am rechten Rand des Bereichs auf „Details“. Es öffnet sich ein Pop-up-Fenster und in der oberen rechten Ecke des Fensters erscheint die Anzeige zum Ersteinschuss.

Mindesteinschuss

Um eine neue Position zu halten, musst du sicherstellen, dass das verfügbare Kontokapital den Mindesteinschuss übersteigt. Der erforderliche Mindesteinschuss hängt vom jeweiligen Finanzinstrument ab. Um den Mindesteinschuss für ein bestimmtes Wertpapier anzuzeigen, wählst du in der Plus500 Handelsplattform das Wertpapier. Klicke am rechten Rand des Bereichs auf „Details“. Es öffnet sich ein Pop-up-Fenster und in der oberen rechten Ecke des Fensters erscheint die Anzeige zu den Mindesteinschüssen.

Die Überwachung der Sicherheitsmargin erfolgt in Echtzeit. Wenn die erforderliche Margin größer als 40 % des Kapitals ist, erhält der Kunde eine E-Mail.

Sicherheitsmaßnahmen

Ist keine weitere Sicherheitsmargin vorhanden, werden die Positionen geschlossen, sodass der Kunde vor Verlust geschützt wird.

Nun kann es losgehen mit der Anmeldung bei Plus500 und man startet mit dem CFD-Handel. Benutzt zuerst das Demokonto von Plus500 zum Üben und Luft schnuppern auf dem Börsenparkett. Später könnt ihr das reale Konto eröffnen und mit 100 € Einzahlung starten.

 

 

 

„82 % der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.“

 

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